03.06 -27.06. 2010
fik.tiv  01 - 10
dekollagen


grupen ausstellung
fik.tiv
xpon-art (im kubasta)

 

 


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Fantasien, Träume oder moralische Entgleisung
fik.tiv

„Bezug zu lebenden oder toten Personen sind rein zufällig“ steht an der Tür. Beim Betreten der Galerie wird man einen Pool aus Fik.tiven Ideen gewahr, welche sich in Bild, Form und Ton manifestiert haben.

Manche Werke scheinen die Fik.tion als spielerischen Umgang mit gesetzten Situationen zu begreifen und dabei moralische und ethische Grenzen auszuloten. Dieses geschieht nicht ohne einen gewissen Realitätsverlust oder das Ignorieren von Sittlichkeit. Dabei bleibt manches Mal offen, ob es sich um eine bewusste Ungenauigkeit oder eine Übersprungshandlung aus dem tiefgreifenden Quell der Inspiration handelt.

Andere Arbeiten bedienen sich der Abstraktion von Geschichte, um die Strukturierung von Ereignissen so sehr zu glätten, dass sie Fik.tionen ähneln.

Sicher ist, dass diese Ausstellung den emphatischen Kunstbegriff voraussetzt, und somit sich die Werke auch gerne überkomplex präsentieren und zum Erkenntnisgewinn beitragen.

Fak.tisch  verläst man die Ausstellung nicht ohne Fik.tionssignale und Schlüsselreize. Vielleicht auch echauffiert durch den einen oder anderen künstlerischen Erguss, welcher "Frei nach einer wahren Begebenheit " abgeleitet wurde.

 

 

fik.tiv  01 - 10
dekollagen

 

 

 

  www.xpon-art.de